Einfach erklärt: Ein
Netzwerk-Switch stellt in fast allen Unternehmensumgebungen ein Gerät dar, das
vom durchschnittlichen Mitarbeiter unbemerkt bleibt. Nichtsdestotrotz erfüllt
er eine essenzielle Funktion.
In der vorliegenden Abhandlung soll die Natur
eines Netzwerk Switches dargelegt und eine Betrachtung der diversen Arten von
Switches und ihrer Funktionen vorgenommen werden.
In der Netzwerktechnik existieren drei logische Arten von Netzwerk-Switches:
Der Unmanaged Switch ist ein Gerät, das nur auf der zweiten Schicht des OSI-Modells arbeitet. Das bedeutet, dass es nur Informationen verarbeitet, die in Form von Frames vorliegen. Es bietet keine anderen Netzwerkfunktionen als die grundlegende Konnektivität.
Beim Managed Switch handelt es sich um einen
Switch mit einer eigenen IP-Adresse.
Diese IP-Adresse ist für die Verwaltung der
Netzwerkeinstellungen auf dem Switch selbst erforderlich und ermöglicht dem
Switch, sich auf Schicht 3 des OSI-Modells zu befinden. Diese Art von
Netzwerk-Switch ermöglicht eine genauere Kontrolle darüber, was jeder Anschluss
tut und wie der Datenverkehr durch das Netzwerk fließt. Die dritte Art ist ein
Smart Switch, das günstigere Gegenstück zum Managed Switch. Er verfügt jedoch
über weniger und weniger komplexe Konfigurationsoptionen.
Der Smart Switch ist das günstigere Gegenstück zum Managed Switch. Er verfügt jedoch über weniger und weniger komplexe Konfigurationsoptionen.
Ein verwalteter Switch, auch als „Managed Switch“ bezeichnet, ist ein LAN-Switch, dessen Entwicklung explizit auf die Anforderungen der Netzwerkverwaltung ausgerichtet wurde. Er verfügt über eine dedizierte IP-Adresse und bietet eine umfangreiche Auswahl an Tools. Die konfigurierbaren Einstellungen ermöglichen die Optimierung des Netzwerkbetriebs.
Im Gegensatz dazu ist der Nutzen eines nicht verwalteten Switchs (auch „Unmanaged Switch“ genannt) stark eingeschränkt. Seine einzige Funktion besteht in der Ermöglichung einer höheren Anzahl physischer Verbindungen im Netzwerk.